Montag, 17. Juni 2013

Wochenende 15.-16. Juni 2013

Schon am Freitag fuhren wir nach Dresden. Das Tanztraining musste allerdings mangels Beteiligung ausfallen, so dass es zu einer reinen Vorstandssitzung kam. Musste auch mal sein.
Abends fuhren wir auf den Parkplatz vom Barockgarten Großsedlitz. Hier kann man prima und ruhig über Nacht stehen und in der nahegelegenen Dorfgaststätte "Zur alten Schmiede" gut und preiswert essen.

Sonnabend, 15. Juni

Natürlich waren wir die Einzigen, die auf dem Parkplatz übernachteten, so gegen 9:00 Uhr kamen dann aber die ersten Besucher des Barockgartens.

 
 
 
Gleich am Parkplatz entdeckten wir noch etwas: Eine Station ( Der goldene Vogel) des Märchenweges in und um Heidenau. Darüber gibt es hier mehr zu erfahren: www.heidenau.de

 
 

Nach unserem Frühstück fuhren wir nach Weesenstein, um das dortige Schloss zu besichtigen.
Vom Parkplatz kommend sieht man das Schloß hoch über der Müglitz aufragen. Die andere Ansicht ist vom barocken Schloßgarten aus ebenfalls imposant.
Und es gibt ein einmaliges Koriousum in der Baugeschichte cdes Schlosses: Der Festsaal ist im Dachgeschoss, in der 5. Etage die Pferdeställe, darunter die Kellergewölbe und noch darunter gelegen die herrschaftlichen Wohnräume.

 
 
 
Ca. 1 1/2 Stunden dauert ein Rundgang durch das Schloss, das ja auch für seine Ledertapeten berühmt ist.
Wir blicken in die herrschaftlichen Wohnräume, in die Kammer der Diener und schauen auf den tief unten liegenden Barockgarten.

 
 
 
Nach der Schl0ssbesichtigung und einem Spaziergang durch den Park fahren wir nun weiter. Unser Ziel ist der Lugstein bei Zinnwald-Georgenfeld.
Auf der Fahrt dorthin entdecken wir in Lauenstein ein Hinweisschild: Historischer Marktplatz. Fahren wir doch mal hin.
Der Marktplatz entpuppt sich zwar als Parkplatz, aber mit einer ordentliche Steilhanglage für unser WOMO. Gang rein, Räder entsprechend eingeschlagen und Handbremse ordentlich angezogen so gehen wir auf Entdeckungsspaziergang. Vorbei am Falknerbrunnen kommen wir zur Schlossanlage, mit Gaststätte Falknerstüb'l und eine Falknerei.

Wir essen im Falknerstüb'l erst mal zu Mittag. Wildgulasch mit Knödel. Und dann schauen wir uns das Schloss an. Von Außen. Das Museum ist bestimmt sehenswert, aber die Räume sind sehr kühl und wir haben nur leichte Kleidung an. Wenn wir mal wiederkommen, dann...

 
 
Nun gehts aber nach Zinnwald-Georgenfeld. Unweit vom Hotel Lugsteinhof finden wir einen Wanderparkplatz. Ein WOMO (BB) steht schon dan und so sind wir in bester Gesellschaft. Es ist jetzt gegen 14:00 Uhr und wir machen uns auf eine kleine Wanderung. Erst zum Hochmoor und dann noch zum Kahleberg. Das letzte Mal waren wir vor über 10 Jahren hier. Damals sah der Wald noch erbärmlich aus. Heute ist der Kahleberg von den schnellwachsenden Weymuthskiefern überzogen, die nun langsam gegen die hier heimischen Baumarten ausgetauscht werden müssen. Wir wandern also nicht mehr über einen gespenstigen abgestorbenen "Kahlen Berg", sondern durch Grüne.
Vorn am Kahleberg gibts auch noch die bewirtschaftete Hütte und von hier aus hat man ein wunderbares Panorama. Unten im Bild der Hohe Schneeberg in der böhmischen Schweiz und davor die Tissauer Wände.

 
 
Und hier ein Panoramafoto vom Kahleberg: (Ein Klick darauf öffnet eine vergrößerte Ansicht.)
 
Sonntag, 16.Juni
Am Morgen wieder strahlender Sonnenschein. Der Stellplatz ist so was von ruhig, so dass wir erst gegen halb 9 Uhr aufwachten.
Hier ein Blick aus dem WOMO-"Schlafstubenfenster" - Der Geisingberg:


Heute Morgen wollen wir bei diesem schönen Wetter das Hochmoor besuchen. Zu dieser Jahreszeit ist ja auch die Hauptblütezeit der meisten Moorpflanzen.





An einer Stelle entdeckten wir auch den Sonnentau, eine "fleischfressende" Pflanze:


Unsere Fahrt setzten wir nun fort und wir stellten uns auf den Waldparkplatz vor der Grenze zu Tschechien nach Moldava. Wir wanderten zum Grenzübergang und fanden in Moldava auch ein noch geöffnetes Restaurant. Wie immer in Böhmen: 2x Gulasch mit Knödel. Mit zwei Bier: 9,- €. Sauber, gut geschmeckt.
Und dann ging es wieder zurück und dann ins Navi: "Nach Hause"