Montag, 28.12.2015
Bei strahlenden Sonnenschein und gar nicht winterlichen
Temperaturen von 13 °C starteten wir gegen 11:00 Uhr zu unserer Silvesterfahrt
in die Rhön. Über die A4 und A71 erreichten wir unser Ziel in Wüstensachsen,
unterhalb der Wasserkuppe. Im dortigen „Haus zur Wasserkuppe“ hatten wir über
Silvester gebucht. Cousins und Cousinen mit Anhang wollen hier ins neue Jahr
feiern.
Kirche in Wüstensachsen |
In Wüstensachsen war Nebel, der erste Ausflug führte uns auf
die Wasserkuppe. Der Gipfel war Nebel- und wolkenfrei, so dass wir dort schön
in der Sonne spazieren konnten. Gleitschirmflieger waren hier in ihrem Element.
Am Nachmittag fuhren wir zum Schwarzen Moor. Hier auf der
Hochebene war allerdings dicker Nebel. Das Wetter passte also perfekt zu einem
Rundgang über das Moor. Schön mystisch.
Mittwoch, 30.12.2015
Mit einem gecharterten Taxi fuhren wir zum Kreuzberg ins
dortige Kloster. Von einer schönen Aussicht, die man vom Kreuzberg haben soll
konnte heute keine Rede sein. Alles nur dicker Nebel. Wir fanden aber die
zahlreichen Gaststuben und das Klosterbier mundete uns ausgezeichnet. Trotzdem
machten wir uns noch auf den Weg zur „Gemündener Hütte“, die wir im Nebel auch
fanden. Noch ein Pilgerbier und deftige Leberködel – die Welt war für uns in
Ordnung. Das Taxi fand uns im Nebel auch und so landeten wir Sachsen wieder gut
in Wüstensachsen.
Donnerstag, 31.12.2015 – Silvester
Über Mittag fuhren wir mit dem Auto nach Tann. Dort gab es
Mittag in der Landmetzgerei Zobel/Gasthof zur Rhön und anschließend besuchten
wir das Naturkundemuseum. Kaffee und frischen hausgebackenen Kuchen gab es im
Cafe Fabula, direkt neben dem Tanner Museumsdorf.
Abends erwartete uns dann ein gutes reichhaltiges
Silvesterbüffett.
Und dann war es soweit: Das Alte war weg, das Neue war da. Mit
Sekt, Anstoßen und Wünschen für das neue Jahr, vor allem für Gesundheit, begrüßten
wir 2016.
Vor dem Gasthaus gab es natürlich auch ein Feuerwerk.
Freitag, 1.1.2016 – Neujahr
Der Neujahrsspaziergang führte uns zum Roten Moor. Leider
mussten wir auf dem Wanderweg am Rande des Moors bleiben. Der Holzbohlen vom Weg
über das Moor waren vereist, zu glatt. Aber auch so wurde es ein gemütlicher
erholsamer Spaziergang.
Das kleine Restaurant des Nabu am Parkplatz hatte
geöffnet. Leckerer Kuchen, Lammbratwurst, für jeden Geschmack gab es etwas.
Am Nachmittag war dann Siesta angesagt.
Abends waren wir wieder fit. Dazu trugen auch Rhöntropfen
und Rhönhexe bei.
Sonnabend, 2.1.2016
Abreise
Das Wetter war bis auf den ersten Tag nicht so ideal.
Weitere Ausflüge in die Umgebung wurden im Nebel erstickt. Wir machten aber das
Beste daraus.
Wir hatten unseren Spaß und, auch das ist wichtig, wir waren
wieder einmal in Familie.