Früh 6:45 Uhr stiegen wir am Hermsdorfer Kreuz in den
Charterbus des Landratsamtes zu und erreichten kurz nach 10:00 Uhr das
Messegelände am Funkturm. Der Weg zur Halle 20, der Thüringenhalle, führte
durch mehrere Hallen. Da hatten wir gleich die Gelegenheit, einen ersten
Eindruck vom Messegeschehen zu bekommen. Unser Gepäck konnten wir in der
Garderobe abstellen und durstig begaben wir uns erst einmal in das Restaurant
für Aussteller und „Künstler“ des Bühnenprogrammes. Hier wurden wir sehr gut
bewirtet, es fehlte an nichts. Als
Mittagsgericht gab es Mutzbraten, der war vom Feinsten. Viel Zeit hatten wir
aber nicht, 13:00 Uhr war unsere Auftrittszeit. Die Bühne war sehr klein,
reichte gerade für unsere zwei Tanzpaare.
14:00 Uhr gaben wir noch eine zweite Vorstellung. Wir ernteten viel Beifall und auch die Verantwortlichen des Landratsamtes sparten nicht mit Lob.
Danach hatten wir noch die Gelegenheit uns auf der Messe
umzusehen. Unser Erscheinen in Gewandung war der Türöffner zu manchen
Gesprächen an den Ständen. Die Kostproben hielten sich aber in Grenzen. Und
wenn es welche gab, ich weiß gar nicht, wie die nächste Verkleinerungsform von
Pröbchen lautet. Wenn man die Leute von früheren Besuchen der Messe schwärmen
hört, muss es damals anders gewesen sein.
Was treiben die denn da? |
Barocker Skitrip in der Schweiz |
Unser Bühnenprogramm hat uns sehr viel Spaß bereitet, unsere
Moderatorin Ulla hat das wirklich professionell gemacht. Wir haben unsere
Teilnahme an der Veranstaltung nicht bereut und danken auch den Herzögen und
den Organisatoren vom Landratsamt.
Ein Zitat aus der Presse:
„… sie unbedingt die Vorstellungen des
Vereins „Herzogtum Hohenberg Ruh“ sehen wollten. Der eigentlich in Berga/Elster
angesiedelte Barockverein war auch mehrmals im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt an
Veranstaltungen beteiligt. Der Verein führte teils schwierige Barocktänze auf
und begeisterte dazu mit den originellen Kleidungsstücken und Erläuterungen.“
Ostthüringer Zeitung, 25.
Januar 2018 / 02:47 Uhr