Dienstag, 29. Oktober 2013

Wochenende 25.-27.10.2013

Wochenende 25.-27.10.2013


Dies ist nun das letzte Wochenende, an dem wir mit dem WOMO fahren können. Wir haben für das WOMO nur eine Saisonzulassung und diese endet am 31.10. Dann ist für das Wohnmobil Winterruhe angesagt. Ab 1. April nächsten Jahres können wir dann wieder fahren.

An diesem Wochenende haben wir aber noch einmal ordentlich Kilometer zurückgelegt, über 800 km Hin- und zurück.
Wir waren in Dillenburg zum Residenzball, zu dem Prins Wilhelm von Orange et Nassau geladen hat.
Wir sind schon Donnerstag 14:00 Uhr losgefahren und waren nach 18:00 Uhr in Dillenburg angekommen. Hier gibt es am Bad einen kostenlosen Stellplatz.
Am Freitag hatten wir dann ausgiebig Zeit, uns Dillenburg mit seinen schönen Fachwerkhäusern anzuschauen.



Mit Mittagessen mit regionaler Küche sah es sehr schlecht aus, nur Pizza, Döner und Co. So kochten wir eben selbst.
Am Nachmittag stiegen wir hoch zum Wilhelmsturm. Hier begann um 15:00 Uhr eine öffentliche Führung durch die Kasematten, die zeitweise bis zu 3000 Soldaten beherbergten.








Am Sonnabend mussten wir schon zeitig aufstehen, 9:00 Uhr begann der Tanzworkshop mit Frank Ditzel als Vorbereitung zum heutigen Residenzball. Bis 14:00 Uhr wurde fleißig geübt.
!8:00 begann der Ball mit Empfang, Audienz und Polonaise. Danach wurde erst einmal ausgiebig gespeist, die Speisen waren vorzüglich!
Damit das nicht in Völlerei ausartet, wurde der Tanz eröffnet, der bis weit nach Mitternacht andauerte.







Uns hat es sehr gut gefallen und wenn wir Dillenburg nächstes Jahr mit einem unserer Urlaube verbinden können, möchten wir doch wieder mit dabei sein.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Wochenende 18.-20.10.2013

Wochenende 18.-20.10.2013


"Sachsens Hiefel" - schon mal gehört?
Der Begriff "Hiefel" steht für eine kleine Anhöhe. Auf der befindet sich ein Aussichtspunkt.
Wo ist denn nun der Sachsen Hiefel?
Wir wandern auf dem Dichter-Musiker-Maler-Weg in Dresden vom Fernsehturm Wachwitz durch Pappritz nach Helfenberg durch den Helfenberger Park mit seinen alten Baumbestand.






Oberhalb des Parkes schwenken wir nach Rockau. Und hier in Rockau befindet sich dieser Aussichtspunkt. Von hier hat man einen Blick, der von Großen Schneeberg in der Sächsischen Schweiz, zum Geisingberg, zur Burgruine Frauenstein bis zum Spitzhaus in Radebeul reicht. Ein fast 180° Panorama. Leider ist jetzt im Herbst die Sicht durch ein Feld mit angebauten hochgewachsen Schilfgras Richtung Dresden eingeschränkt. Kurz vor dem Aussichtspunkt kann man doch noch die Dresdner Altstadt sehen.




Wir gehen auf dem sächsischen Weinwanderweg hinunter nach Hosterwitz, vorbei an den dort typischen mit Wein berankten Häusern und besuchen die Kirche Maria am Wasser. Leider ist diese noch nicht wieder zu besichtigen, die Flutschäden waren zu groß. Bei schöner Sonne, aber relativ kalten Wind, spazieren wir noch zum Schloss Pillnitz. Hier ist auch noch Baustelle.





Fazit: eine schöne Wanderung bei schönem Wetter. Solche Wandervorschläge rund um Dresden bieten die Flyer "Mit Bus und Bahn ins Grüne" der Dresdner Verkehrsbetriebe, die es an allen Informationsständen der DVB gibt.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Wochenende 11.-13.10.2013

Wochenende 11.-13.10.2013

Wir sind immer noch im Urlaub.  Mittelrhein, Pfälzer Wald, Neckar und Taubertal sind unsere Reiseziele.



Den Reisebericht könnt ihr hier lesen: www.schoeneich-chemnitz.de unter Wohnmobil

Dienstag, 8. Oktober 2013

Wochenende 4.-6.10. 2013

Wochenende 4.-6.10. 2013

Hier gibt es nicht viel zu lesen.

Wir sind im Urlaub. Mittelrhein, Pfälzer Wald, Neckar und Taubertal sind unsere Reiseziele.



Den Reisebericht könnt ihr hier lesen: www.schoeneich-chemnitz.de unter Wohnmobil

Montag, 30. September 2013

Wochenende 27.09.-29.09.2013

Wochenende 27.09.-29.09.2013

Das war wieder ein sehr abwechslungsreiches Wochenende mit Weinfest, einer Zeitreise in die DDR, Segwayfahren und Flanieren in Dresden.
 Am Freitag fuhren wir nach Radebeul. Wir stellten das WOMO auf den Parkplatz vom Wasapark und fuhren mit der Straßenbahn nach Radebeul-West, dort, wo es nach Kötschenbroda geht. Den Zug nach Kötschenbroda kennt jeder, gesungener Schlager von Bully Buhlan, Lutz Jahoda und zuletzt allerdings nicht nach Kötschenbroda, sondern als Sonderzug nach Pankow von Udo Lindenberg.
Und eben hier, im wunderschönen alten Dorfkern fand am Wochenende das zweitschönste Weinfest Deutschlands statt. Unbeschreiblich, was hier auf die Beine gestellt wurde. Kilometerlang die Reihe der Wein-, Imbiß-, Handwerkerstände. Wir ließen uns den Federweißen schmecken, Schaschlik und Mutzbraten. Gegen 20:00 Uhr war schon dichtes Gedränge als wir wieder zur Straßenbahn liefen. Aber wie viele Leute nun erst auf das Weinfest kamen...




 Da wir gleich auf dem Parkplatz am Wasapark übernachteten, unternahmen wir dann eine Zeitreise im gleichnamigen DDR-Museum, welches auch gut besucht war. "Das hatten wir auch...und das steht noch im Keller...und kennst Du das noch?" Das sind dort die am häufigsten gehörten Worte. Alles ist in Themengebieten angeordnet, sehr übersichtlich, in einem ausgezeichneten Zustand. Manchmal wünschten wir uns aber auch Erklärungen zu den Exponaten. 3 Stunden verbrachten wir darin.
 

 

 

 

 

 

 Schnell haben wir im WOMO noch etwas gegessen und fuhren dann nach Dresden ans Pieschener Ufer. Bis zu unserem Termin zum Segwayfahren haben wir noch 3 Stunden Zeit und gingen am Elbufer spazieren, natürlich mit einem Abstecher in den Biergarten des Elbseglers zu Kaffe, Eierschecke und Bier.

 

 

 17:00 Uhr war es dann soweit. Der Segway-Funpark erwartete uns. Ich hatte von Ulla zum Geburtstag einen Gutschein zu einen Segway-Anfängerkurs im Fanpark geschenkt bekommen, Sohnemann ebenfalls. Aber er hatte wieder nach mehreren Anläufen keine Zeit und so musste Ulla mit aufs Segway - mit viel Skepsis. Bei mir allerdings auch. Wie kann man denn auf zwei Rädern das Gleichgewicht halten? Es geht! Ja, es geht, es funktioniert. Dank Kreisel und aufwendiger Elektronik. Und es ist wahrlich kinderleicht. Nach einer kurzen Anweisung konnten wir schon vorwärts, rückwärts und Kurven fahren. Auch anhalten konnten wir und am Ort stehen - ohne umzufallen! Dann wurde es schwieriger: bergauf, bergab, mitten in der Berg- und Talfahrt anhalten, weiterfahren, Bodenwellen meistern. Aber auch dieses: kein Problem. Und danach fuhren wir kreuz und quer durch den Funpark und es machte uns beiden Spass. (Schade, dass die Geräte so teuer sind). Chemnitz bietet ja auch Stadtführungen mit dem Segway an, vielleicht machen wir da mal mit. Oder in Berlin. Oder in München. Oder in...

 
 
 

 Danach gingen wir noch in die Altstadt. Ins Freiberger Brauhaus. Zum Hackepeter.

 

Der Sonntag begann recht ruhig. Die Nacht zum Sonntag war es allerdings nicht. Unweit der Pieschener Allee war das Oktoberfest und die Bässe drangen bis ins WOMO, bis gegen 3 Uhr früh. Wie mag es da doch den Hotelgästen im Maritim gegenüber dem Oktoberfestzelt ergangen sein?
Gegen Mittag begann das Umziehen zu einer weiteren Zeitreise ins augustäische Zeitalter. Pünktlich 14:00 Uhr waren wir am Treffpunkt bei Photo Historica in der Altstadt. Etliche Barockfreunde haben sich dort zum Flanieren getroffen und so war es bei herrlichem Sonnenschein, aber etwas kalten Wind, ein schönes Flanieren geworden.
Auf dem Weg zum Flanieren:

 

 



Mittwoch, 25. September 2013

Wochenende 19.-22.09.2013

Wochenende 19.-22.09.2013

Wieder steht ein langes Wochenende vor uns. Schon am Donnerstag morgen fahren wir mit dem WOMO nach Leipzig. Ulla zur Weiterbildung und ich? Nachdem ich Ulla am Schulungsort mitten in Leipzig abgeladen habe, bin ich zum Hauptbahnhof und traf mich dort mit Heinz. Wir bummelten erst etwas durch leipzigs Geschäftsstrassen und dann fuhren wir zum Panoramaaussicht auf dem Turm des ehemaligen Unigebäudes, zwischenzeitlich auch der Sitz des MDR. Auch bekannt durch herabstürzende Fassadenteile, was aber nun zur Geschichte gehört. Von hier oben in 120 m Höhe hat man eine hervorragende Rundumsicht über Leipzig und bei guter Fernsicht noch weiter. Bei uns reichte es nur bis Leipzig, doch auch das war schon imposant.
Dieses Video habe ich bei YouTube gefunden:
http://www.panorama-leipzig.de 

Am Nachmittag besuchten wir das neu eröffnete Deutsche Fotomuseum in Markkleeberg. Sehr interessant, vor Allem, was es zur Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert schon an fotografischer Technik gab. Auch zur Spionage. James Bond wäre blass geworden. Beeindruckend auch die wunderschönen Aktfotos von Herrn Rössler. Er hat es wirklich verstanden, den weiblichen Körper ins richtige Licht, in die richtige Szene zu setzen.
Der Park lädt danach zu einem Spaziergang ein.








Nach Ullas anstrengender Weiterbildung fahren wir nach Bad Lausick um morgen Baden zu gehen.

Der Freitag begann mit Regen. Ich holte aber trotzdem frische Brötchen und nach ausgiebigen Frühstück gingen wir zum Bad. Doch dort angekommen, machten wir sofort wieder kehrt. Ca. 100 Schulkinder warteten im Foyer, der Lärm war unbeschreiblich. Das hat uns vertrieben. Wir fuhren daher gleich nach Dresden und holten dort nach, was wir schon immer tun wollten. Wir besuchen das Panometer mit dem Asisipanorama von Dresden im augustäischen Zeitalter. Wir sind ja selbst auf dem Panorama verewigt. Wir waren voriges Jahr Komparsen und wurden vom Turm der Hofkirche für das Panorama fotografiert. Wir entdeckten uns mehrmals, bei verschiedenen Szenen. Ein Besuch dieses Panometers ist jedenfalls zu empfehlen.

Infos zu den Panometern: http://www.asisi.de







Am Sonnabendmorgen fahren wir zum Wachwitzer Fernsehturm, von wo wir zu einer Wanderung starten.
Vorbei an der Wachbergschänke mit der schönen Terrasse (wetterbedingt aber kein Betrieb) laufen wir durch Villenviertel, dem Wachwitzer Höhenpark zur Bergstation der Loschwitzer Schwebebahn. Die Bergstation beherbergt ein kleines Museum über die Bergbahn und man kann auch mit einem Lift auf den Turm der Station fahren und von dort ein einzigartiges Panorama über Dresden genießen.








Mit der Bahn fahren wir talwärts, laufen über das "Blaue Wunder" und kehren im Café Toscana ein. Die Vielfalt der angebotenen Kuchen und Torten ist überwältigend, man kann aber auch herzhaft speisen. Während Ulla ein Stück Torte bevorzugt, bestelle ich mir ein Bauernfrühstück. Eine gute Wahl.
Wir haben noch Zeit und so fahren wir mit der Linie 4 zum Johannisfriedhof. Hier wollte ich schon immer mal hin, ein Onkel von mir war dort in den letzten Kriegsjahren und auch noch danach dort angestellt. Der Johannisfriedhof ist der Hauptfriedhof von Dresden und ist geprägt vom Jugendstil und klassischem Historismus. Imposante Grabstätten säumen die Hauptwege.




Nach einem Zwischenstopp im Elbebiergarten fahren wir mit dem Bus wieder zum Fernsehturm, wo wir in unserem WOMO eine ruhige, ungestörte Nacht verbringen.




Und am Sonntag geht es wieder nach Hause.