Montag, 15. Juli 2013

Wochenende 12.-14.Juli 2013

Freitag
Wir sind erst Freitag am frühen Nachmittag gestartet.
Zunächst, wie sollte es auch anders sein, schauen wir uns wieder ein Schloss an.
Unweit unserer Wegstrecke nach Grillenburg im Tharandter Wald liegt Reinsberg. Und dort gibt es ein Schloss. Ein verlassenes Schloss. Aber ein imposantes Schloss.
 
 
Weiter geht’s bei schönem Wetter nach Grillenburg, mitten im Tharandter Wald. Hier wollen wir morgen eine Wanderung unternehmen. Doch jetzt am frühen Abend unternehmen wir noch einen Spaziergang, natürlich zum Schloss Grillenburg. Das Schloss steht da mit gut sanierten Dach. Das ist einfach alles. Das Schloss beherbergt auch ein Museum über den Wald und die Jagd. Überall stehen noch intakte Wegweiser und Schilder, die darauf hinweisen, auch mit den Öffnungszeiten. Kein Hinweis dazu, dass das Schloss seit 2008! geschlossen ist. Nicht einmal im Internet!

 
Auf einer Anhöhe hinter dem Jagdhaus hat sich nach 1933 der sächsische Gauleiter Martin Mutschmann ein neues Jagdschloss errichten lassen. In der DDR wurde dieses als Erholungsheim genutzt. Heute verfällt es zusehends, hat aber ein intaktes Eingangsportal mit Jagdmotiven.

 
 

Sonnabend
 Auf dem großen Parkplatz hier in Grillenburg kann man gut übernachten, sehr ruhig.
Heute ist hier in Grillenburg eine besondere Veranstaltung: Das Postkutschentreffen 2013. 10:00 Uhr ist Anspannen und dann ein Postkutschenkorso. Eine siebenspännig bespannte Kutsche, alles Schimmel. Wir waren fasziniert. Den ganzen Tag finden einstündige Kutschfahrten durch den Tharandter Wald,  natürlich mit den Postkutschen statt, pro Person 10 Euro.
 
 
  Wir machten uns aber erst einmal auf Schusters Rappen auf den Weg. Richtung Mohorn und dann den Wiesenweg und eigentlich den Kroatenweg zurück, den verfehlten wir aber.

Bilder von unterwegs:
 
 

Auch die postkutschen überholten uns:

Gegen 16:00 Uhr waren wir wieder auf dem Festgelände. Von der Bäckerei Schäfer aus Großhartmannsdorf gab es ganz leckeren Kuchen und die Freiberger Brauerei schenkte auch aus.
17:00 Uhr verabschiedeten sich die Postkutschen noch einmal mit einer Parade und dann ging es mit ordentlichen Tempo in den Stall (in den Truck).




Sonntag

Dresden, Flanieren war angesagt. Doch vor dem Flanieren gab es noch ein besonderes Vergnügen: Die Fahrt in einer Kutsche durch die Altstadt in Dresden.