Einfach mal raus, mal was anderes sehen. Auch als Rentner. Polster und Pohl, das freundliche Reisebüro, macht es möglich. Eine Tagesfahrt nach Bamberg.
Im Katalog heißt es:
"Bamberg - Welterbe der UNESCO
Die über 1000jährige Altstadt ist der größte unversehrt erhaltene historische Stadtkern in Deutschland und gehört mit 2300 denkmalgeschützten Häusern zum Weltkulturerbe der UNESCO. Überragt vom Dom lädt die alte fränkische Kaiser- und Bischofsstadt ein, bei einem geführten Rundgang und anschließender Freizeit entdeckt zu werden."
7:30 Uhr ging es in Chemnitz los, gegen 10:00 Uhr waren wir in Bamberg. Der örtliche Stadtführer erwartete uns und los ging der Stadtrundgang. Der dauerte reichlich 2 Stunden. Mit dem Stadtführer, Herrn Michael Suffa, hatten wir großes Glück, sachkundig und humorvoll führte er uns durch seine Heimatstadt.
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Am ehemaligen Krankenhaus - heute Hotel |
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Erweiterungsbau des damaligen Krankenhauses,
erbaut von Erlwein, der später in Dresden wirkte. |
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Klein-Venedig an der Regnitz |
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Ein "Möchtegernteinreicher" hat hier sein kleines Schlösschen plaziert |
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Vor dem Dom |
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Im Rosengarten |
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Blick über die Dächer Bambergs vom Rosengarten aus |
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Der Bamberger Reiter im Dom, sein Blick weist uns den Weg zum
Doppelgrab des Kaiserpaars Heinrich II. und Kunigunde |
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Das Kaisergrab, 1499 bis 1513 von Tilman Riemenschneider angefertigt |
Zum Mittagessen brauchten wir nicht lange nach einer Gaststätte zu suchen, es gibt ja unzählige davon. Fränkische Bratwürste mit Sauerkraut und natürlich ein Bier mussten es schon sein.
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Das Rathaus auf der Brücke |
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Das Zunftzeichen "Echt Schlenkerla" |
Die Freizeit nutzten wir zu einem Spaziergang durch die Altstadt und ein schöner Fußweg entlang der Regnit führte uns wieder zum Abfahrtsort, wo wir um 6:00 Uhr wieder nach Chemnitz die Heimfahrt antraten.
Die 17 Euro für diese schöne Tagesfahrt waren gut angelegt.