Mittwoch, 25. September 2013

Wochenende 19.-22.09.2013

Wochenende 19.-22.09.2013

Wieder steht ein langes Wochenende vor uns. Schon am Donnerstag morgen fahren wir mit dem WOMO nach Leipzig. Ulla zur Weiterbildung und ich? Nachdem ich Ulla am Schulungsort mitten in Leipzig abgeladen habe, bin ich zum Hauptbahnhof und traf mich dort mit Heinz. Wir bummelten erst etwas durch leipzigs Geschäftsstrassen und dann fuhren wir zum Panoramaaussicht auf dem Turm des ehemaligen Unigebäudes, zwischenzeitlich auch der Sitz des MDR. Auch bekannt durch herabstürzende Fassadenteile, was aber nun zur Geschichte gehört. Von hier oben in 120 m Höhe hat man eine hervorragende Rundumsicht über Leipzig und bei guter Fernsicht noch weiter. Bei uns reichte es nur bis Leipzig, doch auch das war schon imposant.
Dieses Video habe ich bei YouTube gefunden:
http://www.panorama-leipzig.de 

Am Nachmittag besuchten wir das neu eröffnete Deutsche Fotomuseum in Markkleeberg. Sehr interessant, vor Allem, was es zur Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert schon an fotografischer Technik gab. Auch zur Spionage. James Bond wäre blass geworden. Beeindruckend auch die wunderschönen Aktfotos von Herrn Rössler. Er hat es wirklich verstanden, den weiblichen Körper ins richtige Licht, in die richtige Szene zu setzen.
Der Park lädt danach zu einem Spaziergang ein.








Nach Ullas anstrengender Weiterbildung fahren wir nach Bad Lausick um morgen Baden zu gehen.

Der Freitag begann mit Regen. Ich holte aber trotzdem frische Brötchen und nach ausgiebigen Frühstück gingen wir zum Bad. Doch dort angekommen, machten wir sofort wieder kehrt. Ca. 100 Schulkinder warteten im Foyer, der Lärm war unbeschreiblich. Das hat uns vertrieben. Wir fuhren daher gleich nach Dresden und holten dort nach, was wir schon immer tun wollten. Wir besuchen das Panometer mit dem Asisipanorama von Dresden im augustäischen Zeitalter. Wir sind ja selbst auf dem Panorama verewigt. Wir waren voriges Jahr Komparsen und wurden vom Turm der Hofkirche für das Panorama fotografiert. Wir entdeckten uns mehrmals, bei verschiedenen Szenen. Ein Besuch dieses Panometers ist jedenfalls zu empfehlen.

Infos zu den Panometern: http://www.asisi.de







Am Sonnabendmorgen fahren wir zum Wachwitzer Fernsehturm, von wo wir zu einer Wanderung starten.
Vorbei an der Wachbergschänke mit der schönen Terrasse (wetterbedingt aber kein Betrieb) laufen wir durch Villenviertel, dem Wachwitzer Höhenpark zur Bergstation der Loschwitzer Schwebebahn. Die Bergstation beherbergt ein kleines Museum über die Bergbahn und man kann auch mit einem Lift auf den Turm der Station fahren und von dort ein einzigartiges Panorama über Dresden genießen.








Mit der Bahn fahren wir talwärts, laufen über das "Blaue Wunder" und kehren im Café Toscana ein. Die Vielfalt der angebotenen Kuchen und Torten ist überwältigend, man kann aber auch herzhaft speisen. Während Ulla ein Stück Torte bevorzugt, bestelle ich mir ein Bauernfrühstück. Eine gute Wahl.
Wir haben noch Zeit und so fahren wir mit der Linie 4 zum Johannisfriedhof. Hier wollte ich schon immer mal hin, ein Onkel von mir war dort in den letzten Kriegsjahren und auch noch danach dort angestellt. Der Johannisfriedhof ist der Hauptfriedhof von Dresden und ist geprägt vom Jugendstil und klassischem Historismus. Imposante Grabstätten säumen die Hauptwege.




Nach einem Zwischenstopp im Elbebiergarten fahren wir mit dem Bus wieder zum Fernsehturm, wo wir in unserem WOMO eine ruhige, ungestörte Nacht verbringen.




Und am Sonntag geht es wieder nach Hause.