Sonntag, 26. Mai 2013

Wochenende 24.-26. Mai 2013


Es regnete. Daher bestand unser Wochenende aus nur einem Tag, dem Sonntag.
Sonntag
Früh 8:00 Uhr ging es mit dem WOMO nach Zabeltitz bei Großenhain. Unser Verein "Barock in Dresden" war dort zum Tag der Parks und Gärten engagiert.

Alles war schön vorbereitet: Im Park zu diesem wunderschönen Schloss sollte ein Pavillon stehen, darunter eine barocke Tafel mit den in festliche barocken Gewändern gekleideten Damen und Herren nebst ihren Kindern des sächsischen Hofstaates. Der Hofnarr treibt seine Späßchen, die barocke Gesellschaft zeigt sich tanzfreudig, die Kinder vertreiben sich die Zeit mit spielen. Zahlreiche Besucher zollen Beifall, fotografieren das Motiv umrahmt mit einem barocken Bilderrahmen. Es hätte so schön sein können:

Aber dann kam er. Er, auf den manchmal die Gärtner und Landwirte im Sommer sehnsüchtig warten: Ausgiebiger Regen!

So wurde die barocke Tafel, ein wahres Kunstwerk, im Schlossinneren im Wackerbarthsaal aufgebaut und dort unterhielt die barocke Gesellschaft die trotz des Regens erschienen Besucher mit Tanz, Plaudereien und Kunststücken, die der mitgereiste Hofnarr Fröhlich zum Besten gab.
Zum Kurzweil trug auch die Theaterfechtgruppe aus Glashütte bei, die spannende Fechtszenen bot und auch die jüngeren Besucher in die Kunst des Fechtens einweihte.








Montag, 20. Mai 2013

Pfingsten 18.-20. Mai 2013

Freitag
Im 14-tätigen Rhythmus findet unser Tanztraining in Dresden/Bannewitz statt. So auch heute. Und so sieht es beim Tanztraining aus:




Sonnabend
Bis zum Mittag saßen wir in unserem WOMO auf dem Stellplatz Pieschener Allee fest. Der Grund: ausgiebiger Regen. Hartgesottene hielt dieser aber nicht von einem Pfingstausflug auf der Elbe ab.






Der Regen ließ aber zu Mittag nach und wir gingen zur Prager Straße. Hier fand das Dixielandfestival statt. Eine "Riesenstimmung". Das Wetter hielt dann auch durch und es wurden immer mehr Leute auf der Dixiemeile.




Am späten Nachmittag fuhren wir dann oberhalb von Meißen nach Zehren, stellten uns dort auf den Parkplatz zum Zuessenhaus und speisten in der warmen Sonne wunderbar zu Abend. Spargel mit Schnitzel! Hier kann man auch über Nacht stehenbleiben, was wir auch taten.




Sonntag
Nach dem Frühstück fuhren wir weiter nach Diesbar-Seußlitz. Das Wetter entwickelte sich prächtig. Wir setzten mit der Fähre über nach Niederlommatsch und wanderten linksseitig elbabwärts nach Hirschstein. Vergrößert mal mit einem Mausklick die Orientierungstafel. Hier war im letzten Kriegsjahr die belgische Königsfamilie interniert! Mittagessen (Forelle und Wels) gab es im alten Brauhaus. Ganz frischer Fisch! Zurück nach Diesbar, Spaziergang durch den Schloßpark und am späten Nachmittag besuchten wir dann Lehmanns Weinstuben. Wein und Käseplatte mit Oliven - uns ging es gut.
Am Abend dann allerdings nicht mehr so gut, ein riesiges Unwetter kreiste uns ein, die Blitze überschlugen sich.








Montag
Das Gewitter ließ in der Nacht doch bald nach und am Morgen fuhren wir über Riesa wieder Richtung Chemnitz. Nach vielen Jahren fuhren wir aber ins Zentrum von Döbeln hinein und waren erstaunt, wie sich diese Stadt herausgeputzt hat. Sicher auch eine Folge der riesigen Flutschäden von 2002.





Wir hatten noch Zeit und besuchten Kloster Buch, unweit von Döbeln. Wir hatten uns aber von dort mehr versprochen, es war nichts los.





Montag, 13. Mai 2013

Wochenende (Himmelfahrt) 09.-12.Mai 2013


 Freitag
 Kurz nach Mitternacht fing es an zu regnen, es trommelte gleichmäßig auf unser WOMOdach. Zum Frühstück fuhren wir auf den Parkplatz der Gottleubaer Edeka-Kaufhalle. So hatten wir frische Brötchen und konnten auch noch unser WOMO mit Lebensmitteln aufrüsten.
Dann fuhren wir nach Bielatal/Rosenthal auf den Parkplatz beim alten Zollhaus. Hier endet die Straße, nach weiteren 1000 m ist dann der Wandergrenzübergang nach Tschechien in die Böhmische Schweiz zum Hohen Schneeberg.
Wir haben so eine schöne Wanderung geplant, aber der Regen. Der hörte überhaupt nicht auf. Erst am späten Nachmittag liefen wir eine kleine Runde, mit Schirm, aber durchnässt kamen wir nach 1 ½ Stunden wieder zum WOMO. Erst am Abend liess der Regen nach und jetzt gab es einen schönen Sonnenuntergang.

Donnerstag, Himmelfahrt
Traditionsgemäß fahren wir an Himmelfahrt nach Bad Gottleuba. In der pension am Goethepark ist der Biergarten geöffnet und es gibt leckeres vom Grill. Rostbratwurst, Steak und Schaschlik. Und aus dem Kessel ein hervorragendes Kesselgulasch. Auch dieses Mal waren wir pünktlich zu Mittag in Bad Gottleuba. Als erstes Steak und Kesselgulasch. Dann verfinsterte sich der Himmel, ringsum zogen mächtige Gewitter auf. Mit den übrigen Biergartengästen flüchteten wir ins Haus. Nach einer halben Stunde war der ganze Spuk vorbei und wir spazierten am Nachmittag durch den Ort. Bis auf den Betrieb vorm Gasthof Hiller und dem Cafe Schönbach ist hier nichts los. Gegen Abend kurvte dann noch ein weiteres WOMO aus Offenbach herum. Denen empfahlen wir den Biergarten an der Pension und als wir dann auch zum Abendessen dort einrückten nahmen wir mit bei den Offenbachern am Tisch Platz. Und wenn dann Wohnmobilisten ins erzählen kommen... Es wurde ein sehr unterhaltsamer kurzweiliger Abend.
Die Pension im Internet: www.amgoethepark.de










Sonnabend
Auch in der Nacht gab es keinen Regen mehr und am Morgen war dann ordentlicher Betrieb auf dem parkplatz: Die Wanderer und Bergsteiger rückten an. Wir hatten auch ganz große Lust zu einer Wanderung bekommen, aber wir haben uns für den Nachmittag mit Olaf Kommol verabredet. Er hat in Dresden in der Sporergasse 5, unweit vom Schloss, zusammen mit Elke Köcher ein Geschäft eröffnet. "Photo Historica". Das heisst, die Eröffnung ist erst am 17.Mai, am Sonnabend war nur eine Testeröffnung. Eigentlich nur für "geladene Gäste" aber es gab einen riesigen Ansturm. Viele wollten sich in den historischen Kostümen fotografieren lassen - damit hatte man wohl nicht gerechnet. Ein gutes Omen fürs Geschäft! Aber wir kamen dann auch dran, das Ergebnis:
           

Abends dann in Familie. Abendessen in der Dresdner Neustadt, im Toscana, einer italienischen Gaststätte an der Alaunstrasse. Sehr gut, es hat Alles gestimmt.
Sonntag
Unser Sohn braucht mal wieder unser Auto, sein Volvo liegt mit "Verdauungsproblemen" in der Werkstatt, und er will doch umziehen. Also fuhren wir Sonntag mit ihm nach Chemnitz und sind nun für eine Woche ohne Auto.

Montag, 6. Mai 2013

Wochenende 04. und 05. Mai 2013

Am Freitag fuhren wir mit dem WOMO nach Dresden/Bannewitz, wo wir uns aller 14 Tage zu einem Tanztraining treffen.
Anschließend fuhren wir weiter nach Pirna und stellten uns auf den offiziellen Pirnaer Stellplatz am rechten Elbufer.

Am Sonnabend vormittag wanderten wir dann durch den Liebethaler Grund. Hier beginnt der historische Malerweg, auf dem die Maler der Romantik die Sächsische Schweiz eroberten. Es ist ein schönes romantisches Tal, das das kleine Flüsschen Wesenitz in die Felsen geschnitten hat. Eine Sehenswürdigkeit ist das monumentale Wagner-Denkmal hier im Grund, nicht weit von Lohmen.
Nachdem ich 3 Bilder fotagrafiert hatte, meldete mein Fotoapparat: Speicher voll! Kein Wunder, die SD-Karte steckt noch im heimischen Rechner. Nur gut, dass Sonnabend ist und ein Kaufland in der Nähe.






Nach der Rückkehr und dem Kauf einer neuen SD-Karte wollten wir auf die "Schöne Höhe", ein Berggasthaus mit Aussichtsturm, nicht weit von Dürröhrsdorf. www.schoenehoehe.de Leider war die Zufahrt gesperrt und am Abzweig zur schönen Hohe war kein Parkplatz für unser WOMO zu finden. Unten im Tal gibt es aber einen großen Wanderparkplatz, auf den wir uns dann stellten. Zur schönen Höhe stiegen wir dann aber nicht hinauf, sondern liefen im Tal, wieder an der Wesenitz entlang, nach Elbersdorf bis zur Elbersdorfer Mühle. Auch ein wunderschöner Spaziergang. Natürlich besuchten wir auch noch den Schlosspark vom Wasserschloss Dittersbach. Das Schloss selbst ist nicht zugänglich.

 
 
 


Wir fuhren dann weiter Richtung Pillnitz und kamen nach Schönfeld mitten im "Hochland". Das im 16. Jahrhundert erbaute Renaissanceschloss geht auf eine mittelalterliche Wasserburg zurück. Unter anderem zählte die Familie von Friesen zu den Besitzern. Seit 2005 nutzt der Kunst- & Kulturverein Schloss Schönfeld e.V. zusammen mit Mitgliedern des Magischen Zirkels Dresden das Schloss als Veranstaltungsort für öffentliche Zaubershows und als Zauberkunstmuseum. Der Hofnarr mit seinem Schweinewagen ist aus Edelstahl und aus dem GANZEN gefertigt, wie geschnitzt. Das erinnert an den sowjetischen Aktivisten Lokomow, der eine Lokomotive aus dem Ganzen feilte, nach dessen Methode ganze Produktionszweige in der DDR dann arbeiteten.
Gegen Abend stellten wir uns dann auf den großen Parkplatz zum Schloss Pillnitz. In der Gaststätte "Am Palmenhaus" haben wir sehr gut zu Abend gegessen. Hier gibt es auch preiswerte Ferienwohnungen.

Gegen 20:00 Uhr spazierten wir noch durch den Schlosspark - bis auf ein weiteres Pärchen haben wir keine anderen Besucher entdeckt.





Am Sonntag morgen fuhren wir nach Dresden, zu unserem Stamm-Stellplatz Pieschener Allee. Hier genossen wir so richtig die Sonne und bereiteten uns dann auf das nachmittägliche Flanieren durch die Altstadt Dresdens - natürlich in Robe - vor.
Das Flanieren war ein treffliches Plaisier, wunderbares Wetter, viele Touristen und viel Beifall für unser Auftreten.