Donnerstag, 27. Oktober 2016

18. bis 23. Oktober - Kurzurlaub in Thüringen



Vor dem Ende der WOMO-Saison zum 31.10. haben wir noch eine Woche Urlaub eingeplant. Den möchten wir in Thüringen verbringen. Eine Rundfahrt wird uns dazu an interessante Orte bringen.

Wir beginnen unsere Thüringenfahrt am Dienstagmittag. Unser erstes Ziel ist die Leuchtenburg bei Kahla. Schon bei vielen Fahrten auf der A4 Richtung Westen grüßte sie uns. Weithin sichtbar ist sie, die Königin des Saaletales, wenn man bei Jena auf der A4 fährt. Die nahezu vollständig erhaltene Wehranlage aus dem 15. Jahrhundert mit doppelten Mauern, Wallgraben, Wehrtürmen ist zu besichtigen. Sowohl die Burganlage mit Ausstellungen zur Burggeschichte als auch die Ausstellung Porzellanwelten Leuchtenburg sind sehenswert. Die Geschichte des Porzellans, angefangen von der Porzellanherstellung im Fernen Osten bis hin zur Erfindung der Herstellungsmöglichkeit in Europa ist hier in einem sehr anschaulichen, modernen Ausstellungskonzept zu erleben. Es ist eine sehr gelungene Symbiose zwischen alten Gemäuern und modernen Ausstellungspräsentationen gefunden worden. Hier kann man auch Wünsche in Erfüllung gehen lassen – vom 20 m langen Skywalk der Wünsche. Auch wir schrieben unsere Wünsche auf einen Porzellanteller und warfen ihn vom Skywalk – Scherben sollen ja Glück bringen.


Eine barocke Tafel

Bemalte Seidentapete

Blick von der Burg nach Kahla

Auf dem "Skywalk" der Wünsche

Das liebe Wetter
Wir fahren unterhalb der Burg auf den kostenlosen Parkplatz am Kreisel, auf die unterste Parkreihe. Hier ist auch für heute unser Übernachtungsplatz.
GPS: 50°48'10.2"N 11°36'55.5"E

Der Aufstieg zur Burg bringt uns doch schön außer Puste. Doch der Besuch lohnt sich.

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Was für eine ruhige Nacht! Und am Morgen lacht die Sonne bei 7°C. Aus dem Tal steigt der Nebel nach oben. Das verspricht ideales Wanderwetter. 

Wir wollen heute auch etwas Besonderes erkunden. Ganz in der Nähe befindet sich die Jagdanlage Rieseneck aus dem 18. Jahrhundert. Wir als Barockfreunde müssen dort natürlich hin. Im Reiseführer sind die Koordinaten zu dem Wanderparkplatz angegeben. Unser Navi weist uns auch richtig den Weg, wir ignorieren den Abbiegehinweis, da uns der Weg für unser WOMO als nicht geeignet scheint. Wir fahren vorbei und stellen uns auf den wenige hundert Meter weiter durch braunen Wegweiser ausgewiesenen Wanderparkplatz. Die Wanderkarte auf dem Smartphone zeigt uns den Weg und so laufen wir los. In ca. 1,7 km sollen wir an der Jagdanlage sein. Es ist anfangs ein schöner Wanderweg, der aber plötzlich in einen mit Gras bewachsenen Waldpfad übergeht. Das Gras ist vom Regen in der Nacht nass, das merken wir bald in unseren Schuhen. Für 1,7 km haben wir natürlich keine Wanderschuhe angezogen. Und jetzt – der Weg geht in Serpentinen steil hinab, es ist wirklich nur noch ein „Trampelpfad“. Unten angekommen zeigen uns Wegweiser nun den Weg. Rieseneck über den Herzogsstuhl. Wir laufen los, natürlich wieder bergan. Die 1,7 km sind längst überschritten. Doch dann sehen wir den Herzogsstuhl. Herzog Ernst II. von Sachsen-Altenburg ließ ihn errichten. Es sollte ein Lustschloß sein, mit geheimnisvollen Gängen und Türen. Aber nichts von Alledem. Das Gebäude diente als Außenstelle eines FDGB-Ferienobjektes und als Wanderheim der Wandergruppe des VEB Carl Zeiss Jena. Heute hat hierin der Freundeskreis Rieseneck sein Domizil.

Ca. 1km laufen wir vom Herzogsstuhl zur Jagdanlage Rieseneck. Der Weg ist jetzt ein richtiger Weg. Dann stehen wir vor der Anlage.
Die ursprüngliche Jagdanlage entstand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. 1722 wurden die Pirschgänge dann mit Stein gemauert. Das kann man noch bestaunen. So lief dann die sagen wir mal vermeintliche Jagd ab: Das Wild wurde schon Wochen vor der Jagd Angefüttert. Nach einem Hornsignal wurde gefüttert. So gewöhnte sich das Wild an das Signal. Zur Jagd wurde dann ins Horn geblasen und das Wild erschien zur gewohnten Fütterung. Dabei wurde es aber von den Jägern, die sich durch die unterirdischen Pirschgänge zu den Jagdschirmen begaben, erlegt.
Das hat ja nun wahrlich mit einer Jagd in unserem Sinne nichts zu tun.
Infotafel - Um zu Lesen auf das Bild klicken

Der Eingang, das Blashaus

Gemauerter Pirschgang

Unterirdischer Pirschgang

Von der Jagdanlage sind es nur wenige hundert Meter zum „Grünen Haus“. Hier wurde das Wildbret aufbewahrt, hier vergnügte sich die Jagdgesellschaft.
Das "Grüne Haus"

Unser Rückweg gestaltete sich dann noch unerwartet kompliziert. Ein Bagger hat die Straße etwa 300 m aufgerissen und so mussten wir über diese aufgerissene Straße, natürlich durch den Regen auch aufgeweicht, zurück laufen. Wir kamen zu dem Parkplatz, der uns vom Reiseführer empfohlen wurde und den wir ignoriert hatten. Von dort mussten wir aber noch ein Stück zu unserem Platz laufen.
GPS Wanderparkplatz bequemer Weg: 50°46'20.7"N 11°35'45.6"E
Blick zurück zur Leuchtenburg

Nun aber auf nach Heldburg. Gar nicht so leicht. Das Navi zeigt nur 2 Stunden Fahrt an, aber: Straßensperrung der B281 zwischen Pößneck und Unterwellenborn, dann Straßensperrung in Saalfeld. Plötzlich ein Knall: Steinschlag auf die Frontscheibe bei ca. 80 km/h und starkem Gegenverkehr. Schicksal!
Wir fuhren noch in einem kleinen Zipfel durch den Westen, Kurz vor Heldburg wieder in den Osten. Hier bei Holzhausen stehen wir auf dem Kolonnenweg der ehemaligen Zonengrenze.

Wir fahren in Heldburg hoch zur Veste auf den dortigen Parkplatz, befinden ihn für eine Übernachtung als geeignet und fahren wieder hinunter in den Ort. Schließlich wollen wir auch Heldburg etwas erkunden. Alte Fachwerkhäuser, viele restauriert, sonst aber wirkt der Ort etwas verschlafen. Das einzige Restaurant, das wir entdecken, hat heute eine geschlossene Gesellschaft.
Brunnen vor dem Markt

Stadttor - 2,50 m Durchfahrtshöhe



Blick zur Veste Heldburg

Wir fahren wieder hoch zum Burgparkplatz und sind wieder mal die Einzigen heute Nacht. Der Parkplatz ist aber nur für kleinere WOMOs geeignet.
GPS: 50°17'23.3"N 10°43'52.8"E

  
Donnerstag, 20. Oktober 2016

Wie erwartet waren wir in der Nacht die Einzigen auf dem stockdunklen Parkplatz. Sogar früh gegen 9 Uhr hörten wir noch keine Autos. Dafür hatten wir auch nur 10°C im WOMO. In der Nacht war das Gas für die Heizung zur Neige gegangen, was wir aber in unseren warmen Betten gar nicht so richtig gemerkt hatten. Schnell die Flaschen umgesteckt und schon hatten wir es zum Frühstück wieder wohlig warm.

Wir sind heute Morgen die ersten Besucher in der Veste. Sie beherbergt seit 26. September 2016 das Deutsche Burgenmuseum. Es wir aber rund einen Monat nach der Eröffnung noch heftig gewerkelt. Aber schon heute bekommen wir einen Einblick in die Entwicklung der Burgen bis hin zu Schlössern und den neu erbauten Anlagen im Historismus. Für uns Erwachsene und Geschichtsinteressierte wird  die Ausstellung durch ein interessantes und modernes Konzept realisiert. Das, was wir vermissen, ist in diesem Konzept die Berücksichtigung der Kinder. Für sie dürfte das hier gezeigte eher langweilig wirken, nichts zum Anfassen und Mitmachen. Gerade bei ihnen sollte doch der Spaß am Erleben von Geschichte geweckt werden. Schließlich sind sie auch die zukünftigen Museumsbesucher. Und Burgen und Ritter haben bei ihnen auch einen hohen Beliebtheitsgrad. 
Der Burgturm begrüßt uns

Blick in den Burghof

Im Festsaal

Malerei in der Kapelle

Lernen, lernen, nochmals lernen, hier verlieren die Kinder schnell die Lust daran.
Diesen Spruch kennen wir doch? Ja, der stammt von Lenin. Nur ein paar Kilometer von Heldburg entfernt ist der Ort Hellingen. Hier finden wir ein noch nicht entsorgtes Lenindenkmal, eben mit diesem Ausspruch, der doch so viel in unserer schnelllebigen Zeit für uns bedeutet.
GPS: 50°15'15.3"N 10°40'56.5"E

 Oben auf der Veste Heldburg haben wir eine ganz schmackhafte Rostbratwurst gegessen, Ulla verlangte sogar noch eine Zweite. Von der habe ich aber auch noch etwas abbekommen. Das ist bei Ulla selten, eine zweite Roster. Die haben aber auch geschmeckt. Wir erfragten den Hersteller: das ist die Fleischerei Steiner in Adelhausen. Wir wollen ja nach Meiningen und diesen kleinen Umweg nehmen wir gern in Kauf und holen uns dort Rostbratwürste (eingeschweißt) für einen Thüringer Abend zu Hause.
GPS Fleischerei Steiner: 50°21'41.4"N 10°45'03.1"E

Der Umweg wurde dann in der Folge aber etwas länger, da wieder die Landstraße Richtung Meiningen gesperrt war und wir dann über Suhl die Autobahn benutzen mussten.
In Meiningen stellen wir uns auf einen offiziellen, kostenlosen Stellplatz auf dem Volkshausplatz.
GPS: 50°34'25.8"N 10°24'45.5"E

Gar nicht weit ist es zur Innenstadt, nur über die Werrabrücke, am Theater vorbei und schon ist man am Henneberger Haus. Ein Gasthaus seit eh und je und schon ist man in der Fußgängerzone. 
Das Theater

Gasthaus Henneberger Haus
In der Fußgängerzone

Blick zur Kirche

Ulla lotst mich durch mehrere Schuhgeschäfte, die ich aber alle ohne Schuhe wieder verlasse. Ich bin eben keine Frau. Ich brauche ein paar Schuhe, die müssen passen und auch eine rutschfeste Sohle haben. Also nicht nur schön aussehen. Ich muss sie anziehen können und nicht nur im Schuhschrank meinen Freundinnen präsentieren können. Jetzt weiß ich nur nicht, wer über mich verärgerter war: Ulla oder die Verkäuferinnen.
Beim Abendbrot ist wieder alles in Ordnung. Thüringer Rotwurst, Leberwurst und ein gutes Bier heben wieder die Stimmung.

Freitag, 21. Oktober 2016

Der Morgen zeigt sich kalt, trüb, aber trocken. Und heute ist für uns hier in Meiningen Museumstag.
10:00 Uhr sind wir am Theatermuseum in der ehemaligen Reithalle. Jetzt beginnt auch eine Führung. Neben uns sind keine weiteren Besucher anwesend. So bekommen wir wieder einmal eine ganz persönliche Vorführung. Die Ausstellung ist betitelt mit „Zauberwelt der Kulisse“. Sie ist die Präsentationsstelle für die weltweit einmalige Sammlung von 275 illusionistischen Theaterdekorationen des Meininger Hoftheaters. Interessant schilderte uns die Museumsführerin die Geschichte des Meininger Theaters. Theaterherzog Georg II. übernahm die Regentschaft über das Theater 1866, selbst ein tätiger Künstler mit umfassenden Kenntnissen der europäischen Theaterszene. Er führte Regie, entwarf alle Bühnenbilder und Kostüme. Es folgte ein Film, der die Geschichte des Meininger Theaters anschaulich darstellte. Etwa jährlich werden die Kulissen der Ausstellung gewechselt, dieses Jahr sehen wir die Kulisse zu Wallensteins Tod.
Das Theatermuseum in der ehemaligen Reithalle

Kulisse zu Wallensteins Tod

Zu Mittag schlenderten wir durch Meiningen, in der Ratsstube am Markt kehrten wir zum Mittagessen ein. Ein uriges kleines Restaurant. Etwas mit Klößen sollte es für uns sein. Ulla wählte Lammbraten und ich eine Rindsroulade. Leider war für unseren Geschmack das Lokal nicht die richtige Wahl. Ullas Lammbraten war fad, die Bohnen nur im Wasser gekocht, weit von Speckbohnen entfernt, und bei mir war die Soße keine Rouladensoße, nur ein verlängertes Etwas. Der Rotkohl zerfloss auch auf dem Teller. Die Klöße allerdings waren in Ordnung. Fazit: Wir haben schon weit besser in Thüringen gespeist.
Die alte Ratsstube

Nicht gerade gut gelungen: Roulade mit Rotkohl und Klößen

Zeit zum zweiten Museumsbesuch: Schloss Elisabethenburg. Das ist ein bedeutendes Zeugnis hochbarocker Schlossbaukunst in Thüringen und Westsachsen. Die Räumlichkeiten sind im Verlauf der Jahrhunderte immer wieder den der Zeit entsprechenden Wohnbedürfnissen angepasst worden. Wir sehen eine beeindruckende Stilvielfalt vom Barock bis zum Historismus. Die weitgehend erhaltene Wohnsuite des Herzogs Georg II. und seiner Gemahlin Helene von Heldburg ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Zwei Räume sind der Meininger Prinzessin Adelheid gewidmet, die als Queen Adelaide an der Seite ihres Gatten William IV. 1830 den englischen Königsthron bestieg.
Ausstellungen zur Musik- und Theatergeschichte runden den Museumsbesuch ab.
Wir beenden unseren Museumsbesuch im Museumscafé im Hessensaal, ein Café in einem barocken Festsaal.




Nach dieser spätnachmittäglichen Schlemmerei tut ein Spaziergang doch gut. Dazu zeigt sich auch noch die Sonne. Vom angekündigten Nieselregen haben wir den ganzen Tag nichts gespürt. So spazieren wir noch durch den englischen Garten mit Gruft, Brahms Begräbnisstätte, der Parkteich und künstliche Ruinen.
Es ist nun schon 18:00 Uhr, acht Stunden waren wir heute unterwegs. Zeit nach Hause zu gehen. Im WOMO wird die Heizung angeworfen und bald wird es darin schön heimelig.

Johann Sebastian Bachs Ruhestätte



Sonnabend, 22. Oktober 2016

In der Nacht hat es wieder heftig geregnet. Nach dem Frühstück fahren wir auch weiter. Drei Umleitungen müssen wir fahren, bis wir in Ilmenau am Parkplatz an der Festhalle sind! Das ist einer der wenigen Entsorgungsstationen. An der Säule: Außer Betrieb! Die Entsorgung der Toilettenkassette funktionierte aber. Das Abwasser aber wohin damit? Wer die Standorte der Entsorgungsstationen konzipiert hat, hat wie so oft wahrscheinlich keine Ahnung von der Entsorgung eines Wohnmobiles.
Nahe bei Ilmenau gibt es einen Werksverkauf von Henneberg Porzellan. Das lag auf unserer Route nach Arnstadt und so besuchten wir ihn kurz vor Ladenschluss. Eine Kaffeekanne nahmen wir mit. Dann weiter nach Arnstadt. Es goss noch in Strömen, in Arnstadt klärte sich das Wetter aber auf. Den Stadtbummel durch Arnstadt konnten wir trockenen Fußes unternehmen.
Blick zum alten Schloß Neideck

Die Bachkirche, die erste Anstellung für den jungen Bach

In der Kirche

Blick hinauf zur Orgel

Der junge J. S. Bach

Das Rathaus

Danach programmierten wir unser Navi auf das Forsthaus Burg Willroda. Das hatten wir auf der Karte entdeckt, keine Ahnung was dort ist. Also fuhren wir hin. Hier gibt es einen Hofladen mit Wildverkauf, auch Kochlehrgänge über Wildgerichte werden hier durchgeführt. Nur, es war nichts geöffnet. Darüber muss man sich im Internet informieren. Der Parkplatz davor eignet sich aber gut zum Übernachten. GPS: 50°34'25.8"N 10°24'45.5"E


Wir haben aber aus dem Womoführer einen anderen Tipp: Das Waldhaus bei Roda. Der Parkplatz sei sehr groß, eignet sich auch gut zur Übernachtung.
GPS: 50°56'09.9"N 11°00'38.2"E

Das Waldhaus ist Erfurts erste Gasthausbrauerei. Ich freute mich schon, zum Abschluss unseres kleinen Thüringenurlaubs ein zünftiges Bier und ein ordentliches Thüringer Rostbrätel essen zu können. Erreichen kann man zur Zeit natürlich nur über eine Umleitung das Waldhaus. Es gab noch keinen Urlaub wie diesen, bei dem wir so viele Umleitungen fahren mussten.
Das Waldhaus ist ein imposantes Objekt, nach der Wende aus einer von der Konsumgenossenschaft heruntergewirtschafteten Ruine wieder erstanden, 1994 neu gegründet.
Für mich aber der erste Schock: Über der Eingangstür stand Ristorante, Pizzeria usw. Ich hier und Rostbrätel? Ulla schob mich hinein, das Ristorante passte gar nicht zur Ausstattung. Wir bekamen aber einen schönen Platz und wirklich dominierten die italienischen Gerichte die Speisekarte. Aber, es gab auch Rostbrätel, auch Roulade mit Thüringer Klößen. Beim Gang auf die Toilette konnte ich einen Blick in die Küche werfen. 8 Mann rotierten dort um die Töpfe, sahen auch südländisch aus. Können die Roulade, Rostbrätel?
Ich wählte erst einmal eine Zwiebelsuppe, Ulla eine Gemüsesuppe. Wir können einstimmig sagen: Köstlich! Danach noch eine Pizza für mich und für Ulla Mozarella a. Griglia. Ebenfalls sehr gut.
Und das Bier war auch schön süffig.
Übrigens: Am Nachbartisch bekam ein Gast Roulade mit Klößen. Vom Aussehen schon weitaus besser als in der Kneipe am Markt in Meinigen. Da muss ich doch meine Meinung revidieren: Die können das.

Sonntag, 23. Oktober, 2016

Das war die letzte Übernachtung im WOMO für dieses Jahr. Die WOMO-Saison ist vorbei.
Game Over.
Auf der Rückfahrt nach Chemnitz machen wir noch Station in Greiz. Hier ist der letzte Tag der Ausstellung Lifestyle um 1800, Stilkunde, Mode, Frisuren, Accessoires und Möbel in Darstellungen des Klassizismus
Das wollten wir uns noch ansehen. Diese Sonderausstellung war auch sehr interessant. Wir hatten aber erhofft, dass wir noch etwas aus der Zeit anfangs des 18. Jahrhunderts zu sehen bekommen. Das war aber nicht der Fall.
Das Sommerpalais befindet sich in einem herrlichen Park und das Herbstwetter zeigte sich von seiner schönsten Seite.
Der Spaziergang durch den Park war damit ein sehr schöner Abschluss unserer diesjährigen WOMO-Saison.
Das Sommerpalais




Am Ufer der Elster